










Ein Arboretum ist eine Baumsammlung (lat. arbor = Baum). Das Arboretum, getauft auf den Namen „Die Hängenden Gärten“, besteht aus etwa 4.000 Bäumen und ist auf traditionelle Weise unterteilt nach Kontinenten. So repräsentieren die verschiedenen Gebiete die Flora Asiens (Japan, China, Himalaya), Amerikas und Europas.
Trauersorten formen das zentrale Thema der Baumsammlung. Jeder kennt die Trauerweide – aber wussten Sie, dass es zum Beispiel auch Trauerkastanien und trauernde Nadelbäume gibt? Die Trauersorten sind teilweise neben ihren „normalen“ Artgenossen eingepflanzt. Hierdurch bekommt man einen guten Einblick in die enorme Variabilität die es innerhalb einer Art gibt, aber auch in die Verwandtschaft der einzelnen Arten untereinander.
Das Arboretum beherbergt mittlerweile ca. 700 verschiedene Trauervarianten. Auf der ganzen Welt sind etwa 1.400 Trauervarianten bekannt. Ziel des Arboretums ist es möglichst viele Trauersorten zu versammeln. Landgoed Tenaxx arbeitet dabei zusammen mit den bekannten Kew Gardens (Royal Botanic Gardens, Kew) und mit Experten aus den Niederlanden, wie Henk van Kempen aus Son en Breugel.
Manche Trauerbäume, wie zum Beispiel die Trauerweide und der Japanische Wacholder, sind schon tausende Jahre bekannt. Andere Arten werden (per Zufall) entdeckt und durch künstliche vegetative Vermehrung weiter gezüchtet.
Die Sammlung wird genau überprüft.
Das Landgut Tenaxx führt eine Liste der bekannten Trauersorten.
Sie können diese über den folgenden Link aufrufen:
In den Hängenden Gärten gibt es mehr als 1000 verschiedene Baumarten.
Eine Liste davon können Sie über den folgenden Link einsehen: